Alle Arten von Zahnimplantaten – verständlich erklärt
Viele Patienten sind unsicher, welche Art von Zahnimplantat für sie die richtige ist. Klassische Implantate, All-on-4 oder die innovative Zero-Bone-Solution mit subperiostalen Implantaten – die Möglichkeiten sind vielfältig. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen alle Implantattypen im Überblick und erklären, in welchen Fällen sie geeignet sind.
Zahnimplantate – die wichtigsten Arten im Überblick
1. Enossale Implantate (klassische Implantate im Knochen)
- Werden direkt in den Kieferknochen eingeschraubt
- Beste Option bei ausreichend Knochensubstanz
- Sehr verbreitet, hohe Erfolgsrate
Ideal für Patienten mit stabilem Knochen
2. Mini-Implantate
- Dünnere Schrauben mit <3 mm Durchmesser
- Häufig zur Stabilisierung von Prothesen
- Minimalinvasiv, aber weniger belastbar
Geeignet für Patienten, die eine schnelle Übergangslösung suchen
3. All-on-4 und All-on-6 Implantate
- Komplettversorgung bei Zahnlosigkeit mit 4–6 Implantaten pro Kiefer
- Feste Zähne an einem Tag möglich
- Benötigen aber noch ausreichend Knochensubstanz
Perfekt für Patienten ohne einzelne Zähne, die eine komplette feste Lösung möchten
4. Zygoma-Implantate (Jochbein-Implantate)
- Werden im Wangenknochen verankert
- Einsatz bei extremem Kieferknochenabbau
- Sehr komplexes Verfahren, nur in Spezialzentren
Lösung für Patienten, bei denen klassische Implantate nicht mehr möglich sind
5. Subperiostale Implantate – die Zero-Bone-Solution
Hier liegt die Zukunft der Implantologie für Patienten mit massivem Knochenschwund.
Was bedeutet „subperiostal“?
Das Implantat wird nicht in den Knochen geschraubt, sondern auf den Knochen unter das Zahnfleisch gesetzt.
Dank modernster 3D-CAD-CAM-Technologie wird es individuell an Ihre Kieferform angepasst.
Vorteile:
- Kein Knochenaufbau notwendig
- Feste Zähne oft innerhalb von 24h möglich
- Minimalinvasiv und schnellere Heilung
- Dauerhafte Stabilität und Ästhetik
Besonders geeignet für Patienten mit starker Kieferatrophie oder langer Prothesen-Vorgeschichte

Subperiostale Implantate – wie fühlen sie sich an?
Die neuen Zähne ahmen in Form, Farbe und Funktion natürliche Zähne nach. Patienten berichten:
„Ich vergesse, dass es keine echten Zähne sind – so stabil fühlen sie sich an.“
- Kein Klebstoff
- Kein Wackeln
- Keine Schmerzen
- Natürliches Kaugefühl
Ablauf der Behandlung mit subperiostalen Implantaten
- 3D-Scan & Planung
- Herstellung des individuellen Implantats
- Einsetzen & temporäre feste Zähne in nur 24h
- Endgültiger Zahnersatz nach kurzer Heilungsphase
Für wen sind subperiostale Implantate geeignet?
- Patienten mit massivem Knochenverlust
- Langjährige Prothesenträger
- Patienten mit Parodontitis-bedingtem Knochenabbau
- Alle, die eine schnelle, feste und ästhetische Lösung suchen
Fazit: Alle Wege führen zu festen Zähnen – doch manche sind kürzer
Ob klassisches Implantat, All-on-4 oder Zygoma – jede Methode hat ihre Berechtigung.
Doch für viele Patienten, die „zu wenig Knochen“ haben, gilt:
Subperiostale Implantate sind die revolutionäre Lösung.
Implantat sitzt. Lächeln hält. – Perfekter Halt bei jedem Patienten.

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