Subperiostale Zahnimplantate: Das Zero-Bone-Konzept für Patienten mit starkem Knochenverlust
Subperiostale Zahnimplantate: Lösung bei starkem Knochenverlust | Zero-Bone-Konzept
Subperiostale Zahnimplantate ermöglichen festen Zahnersatz auch ohne Knochenaufbau. Erfahre alles über das innovative Zero-Bone-Konzept.
Einleitung
Viele Patienten mit starkem Kieferknochenverlust galten bisher als „nicht implantierbar“. Klassische Implantate benötigen ausreichend Knochen – fehlt dieser, war meist nur eine herausnehmbare Prothese möglich.
Mit dem Zero-Bone-Konzept und subperiostalen Zahnimplantaten gibt es heute eine innovative Lösung, die selbst in schwierigsten Fällen festen Zahnersatz ermöglicht.
Was sind subperiostale Zahnimplantate?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Implantaten, die in den Knochen eingeschraubt werden, liegen subperiostale Implantate auf dem Knochen – unterhalb des Zahnfleisches.
Sie werden individuell im 3D-Verfahren anhand eines digitalen Kieferscans angefertigt. Dadurch passen sie exakt zur Knochenform des Patienten und bieten eine hohe Stabilität.


Grafik eines subperiostalen Zahnimplantats auf dem Kieferknochen
Warum sind sie ideal bei Knochenverlust?
Patienten, die für Knochenaufbau, Sinuslift oder Beckenkammtransplantation nicht geeignet sind, profitieren besonders.
Statt aufwendiger chirurgischer Eingriffe bietet das subperiostale Implantat:
- festen Halt trotz Knochenverlust
- kürzere Behandlungszeit
- sofortige ästhetische Verbesserung
Ablauf der Behandlung
Die Behandlung gliedert sich in vier präzise Schritte:
- Digitale 3D-Diagnostik – Kieferscan und exakte Vermessung
- Individuelle Planung – Implantat wird CAD/CAM-gestützt hergestellt
- Minimalinvasive Operation – Implantat wird auf dem Knochen fixiert
- Prothetische Versorgung – feste Zähne werden eingesetzt

Vorteile auf einen Blick
- Kein Knochenaufbau notwendig
- Kürzere Behandlungsdauer
- Sichere Versorgung auch bei Extremfällen
- Hohe Stabilität und Funktionalität
- Ästhetisch überzeugende Ergebnisse
Risiken und Eignung
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen Risiken wie Infektionen, Lockerungen oder Wundheilungsstörungen.
Ob ein Patient geeignet ist, hängt von seiner individuellen Situation ab. Besonders profitieren Patienten mit massivem Knochenverlust, die bisher keine Lösung hatten.
Fazit
Subperiostale Zahnimplantate nach dem Zero-Bone-Konzept eröffnen neue Möglichkeiten für Patienten, die bisher als nicht implantierbar galten.Sie bieten Stabilität, Funktion und Ästhetik – und damit neue Lebensqualität.

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Autor: Dr. Dr. Johannes Scholz
MKG Köln West, Bunzlauer Str. 1, 50858 Köln




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